WIE WIR ARBEITEN

Aus Insights Lösungen machen

WIE WIR ARBEITEN

Schritt 1
Die Hidden Agenda der Zielgruppen ans Licht bringen. D.h. die Logik der unbewussten, widersprüchlichen Motive erklären.
Schritt 2
Gemeinsam mit unseren Kunden Produkte und Services entwickeln, die das Herz der Zielgruppen, ihre Hidden Agenda berühren – Schritt für Schritt, Wort für Wort.

DAS FUNKTIONIERT

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DAS FUNKTIONIERT

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DAS FUNKTIONIERT

Susl Design © Susanne Salzmann

SO HELFEN WIR WEITER

WIE WIR ARBEITEN

Aus Insights Lösungen machen

WIE WIR ARBEITEN

Schritt 1
Die Hidden Agenda der Zielgruppen ans Licht bringen. D.h. die Logik der unbewussten, widersprüchlichen Motive erklären.
Schritt 2
Gemeinsam mit unseren Kunden Produkte und Services entwickeln, die das Herz der Zielgruppen, ihre Hidden Agenda berühren – Schritt für Schritt, Wort für Wort.

DAS FUNKTIONIERT

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… mit dem brand_scope_analyzer (1/2)

Beispiel: Was muss beachtet werden, wenn die Verbraucherseele sich mit der Dosierung des Eis-Naschens schwer tut?

Schritt 1

Am Anfang steht immer die Hidden Agenda, also die widersprüchlichen Motive der Zielgruppen.

Beim Eisessen spielen die folgenden Motive eine zentrale Rolle:

a. Vergnügen an lustvollen und kindlichen Zügen
–> Ungehemmtes Sich-Gehen-Lassen

b. Der Anspruch, Form und Kultiviertheit, nicht ganz aus dem Blick zu verlieren.
–> Formwahrende Kultivierung

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… mit dem brand_scope_analyzer (2/2)

Schritt 2

Lösungen für ein kurioses Kaufverhalten einer Familieneis-Marke, die große Gebinde anbietet (500 ml und mehr):

Bekennende Fans dieser Marke scheuen den Wiederkauf der Familieneispackungen, ohne dafür einen Grund nennen zu können.

Unser brand_scope-analyzer zeigt: Das Markenbild liefert zu wenig „formwahrende Kultivierung”, d.h. zu wenig handfeste Beispiele für eine dosierende Zubereitungs- und Esskultur, wie z.B. feierliche oder festliche Eis-Anlässe.

So bleibt den Marken- und Eisliebhabern nichts anderes übrig, als derEis-Versuchung bereits an der Supermarktkasse zu widerstehen — durch Kaufvermeidung.

Für das Marketing heißt das: Die Eis-Marke muss ihren lockenden Lustsignalen ein klares Kultivierungsangebot zur Seite stellen.

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… in deep_dive_workshops (1/1)

Wir arbeiten gemeinsam heraus, …

  • an welchen Stellen, mit welchen Bildern, Storys und grafischen Elementen dieser entlastende Kultivierungszug zum Leben erweckt werden kann.
  • welche konkreten Marken-Botschaften und Produkteigenschaften unbedingt erhalten oder gestärkt werden müssen, damit die Anziehungskraft der Eis-Lust gewahrt und markenspezifisch aufgeladen wird.

deep_dive_workshops sind …

  • halbtägige Sessions mit Marketing, Produktentwicklung und Vertrieb.
  • Ziel: Intensives Eintauchen in die psychologischen Insights (Hidden Agenda) und Transfer in konkrete Produkteigenschaften und Kommunikationsbausteine.

DAS FUNKTIONIERT

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… via persona_animation (1/2)

Bei Verhaltens- oder Persönlichkeitstypen, sogenannten Personas beleuchten wir deren Psychologie, d.h. …

Wie denken und agieren die Personas?

Durch welche Brille schaut eine bestimmte Persona auf ihre Produkt-, ihre Berufs- und Lebenswelt?
Welche spezifischen Bewältigungsmuster legt sie an den Tag?

Wie sieht eine gelungene Ansprache aus?

Welche konkreten Wünsche hat sie an Marken, Produkte und Kommunikation?
Welcher Stil und welche Inhalte versprechen einen erfolgreichen Dialog mit dieser Persona?

DAS FUNKTIONIERT

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… via persona_animation (2/2)

Welche typspezifischen Besonderheiten sind zu beachten? Also was ist der individuelle persona_scope?

Was sind die spezifischen Gain- and Pain-Points der Persona?
Welche typspezifischen Dos & Don‘ts für Marketing und Vertrieb ergeben sich daraus?

Welche Schnittmengen weisen unsere tiefenpsychologischen fbk-Personas z.B. mit den gängigen DISG-Typen* auf?

fbk-Personas räumen Bedürfnisprofilen inkl. emotionaler und unbewusster Seiten genauso viel Gewicht ein
wie den Verhaltensstilen. DISG-Typen fokussieren stark auf Verhaltensstile — dominantes, ungeduldiges steht bspw. ordentlich strukturierten Auftreten gegenüber.

*„Emotions of Normal People“, Marston 1928 (bekannt als rote, gelbe, grüne, blaue Typen)

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… mit analytic_creation (1/2)

Bei neuen Marketingmaßnahmen wird häufig auf die kreative Kraft der relevanten Zielgruppe gesetzt. Die Zielgruppe wird dabei gerne zuerst interviewt und anschließend in den Kreativmodus versetzt. Hier soll sie dann ihre eigenen Motive zur Gestaltung neuer Maßnahmen nutzen.

Dieses als Co-Creation bekannte Konzept basiert auf der Idee, dass der Befragte sich selbst und seine Wünsche am besten kennt und damit auch die besten Lösungen entwickeln kann. Diese Annahme ist leider ebenso fragwürdig, wie weitere Annahmen des Co-Creation Konzepts. Denn …

  • allen Zielgruppen uns selber eingeschlossen — sind die eigenen Motive bestenfalls partiell bekannt. Ein maßgeblicher Teil ist schlicht unbewusst!
  • der konzeptseitig geforderte Switch vom Befragten in den Kreativmodus steht unter einem ungünstigen Stern: Der Befragte soll sich erst selbst analysieren, d.h. seine unbewussten, ggf. prekären Motive aufdecken, um diese anschließend selbstkritisch und kreativ zu nutzen.

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Susl Design © Susanne Salzmann

… mit analytic_creation (2/2)

Dass sich die Befragten hier selbst auf den Füßen stehen, ist naheliegend. Entweder gelingt ihnen der Zugang zu ihren verborgenen Wünschen nicht, die das Marketing verständlicherweise gerne berücksichtigen würde. Oder sie scheuen davor, als stolze Jungkreative ihre eigenen Gestaltungsideen am Maßstab ihrer Motive scheitern zu lassen. Oft ist beides der Fall.

Wie lassen sich nun aber unbewusste Motive ermitteln und gleichzeitig für die Kreation neuer Marketingmaßnahmen nutzen?

Unser analytic_creation Konzept bindet die Kreativ-Profis (Agenturen) aktiv und frühzeitig in den von uns angeleiteten Insight-Prozess ein. Sie tauchen in die Welt der relevanten Zielgruppe und bringen die eigenen Erfahrungen und Eindrücke aus dieser Reise schrittweise mit den psychologischen Insights in Austausch.

Diese schrittweise Annäherung gibt den Freiraum, die Welt und Herausforderung der Zielgruppe in Visualisierungen, eigenen Bildern und Worten (Skizzen, Skribbels und Beschreibungen) anfassbar zu machen. So entsteht ein konkretes, visuelles Material für den Kreativprozess.

SO HELFEN WIR WEITER

unter anderem bei diesen Fragen …

  • Logik von Märkten verstehen — Motivstrukturen als Markttreiber
  • Architektur und Potentiale von Marken beleuchten — Marken-Image und ihr psychologischer Marken-Mehrwert
  • Evaluation und Optimierung von Produktgestaltung
  • Hilfe bei der Inszenierung von Angeboten und Produkten — Copytest, Foldertest und Packungstest
  • Lebensstile und kulturelle Strömungen einordnen — Kultur-, Lifestyle- und Mentalitätsforschung

bevorzugt mit diesen Verfahren …

  • Psychologische Tiefeninterviews (vorrangig als Präsenzinterviews)
  • Psychologische Gruppendiskussionen (ausschließlich als Präsenzveranstaltung)
  • Als Differenzierungs- und Vertiefungs-Bausteine dienen u.a.:
    — Ganztägige Workshops
    — Kreativ Workshops
    — Anamnestische Tiefeninterviews (Kultur- und Lifestylestudien)